Die Kathedrale des Heiligen Laurentius wurde im 13. Jh. an der Stelle einer frühchristlichen Basilika erbaut, und wo sich davor vermutlich ein griechischer Tempel befand.
Der Grundriss hat alle Merkmale einer romanischen Basilika mit drei Schiffen, einer Vorhalle und drei halbrunden Apsiden. Das Gewölbe des Mittelschiffs hat Bögen im gotischen Stil. Die Wand wird durch Wandpfeiler unterteilt, zwischen denen schmale Fenster sind, an deren Spitze sich Kränze mit, in rhythmischen Reihe unterteilte Bögen, befinden. Unter der Terrasse des südlichen Schiffs ragen Abläufe, in Form von tierischen und menschlichen Köpfen, hervor.
Die Seitenschiffe waren ursprünglich ohne Dächer und endeten in einer flachen Terrasse, die das zentrale Volumen des Hauptschiffes noch mehr unterstrich.
Nach ursprünglichem Konzept sollten zwei Glockentürme gebaut werden.